Ich persönlich
Es freut mich, dass Ihr hier seid.
Ein paar Worte über mich – damit Ihr Euch ein besseres Bild von meiner Person machen könnt.
Mein Name ist Ralph Pape, geboren 1948. Aufgewachsen bin ich in Kassel, bevor ich 2007 nach Staufenberg zog, wo ich heute lebe. Beruflich war ich viele Jahre als Handwerker im Bauwesen tätig, bis ich 2012 in den Ruhestand ging.
Die Faszination für die amerikanische Geschichte begleitet mich schon seit meiner Jugend – besonders die Ära des Wilden Westens mit all ihren Mythen, Legenden und historischen Wendepunkten. Schon früh verschlang ich die Bücher von Karl May, James F. Cooper, Jack London und anderen Autoren, die mir ferne Welten nahebrachten.
In den 1990er Jahren erfüllte ich mir schließlich einen langgehegten Traum: Ich reiste mehrfach nach Kanada, durchstreifte die Weiten des Nordens und schnupperte echte Wildnisluft. Gemeinsam mit einem Freund war ich dort unterwegs – mit Zelt, Kochtopf und viel Abenteuerlust. Diese Reisen wurden zu den größten Erlebnissen meines Lebens – und zur Quelle der Inspiration für meine erste Reiseerzählung.
Daraus entwickelten sich meine ersten Western-Romane – Geschichten, geboren aus der Leidenschaft für Geschichte, Abenteuer und das Erzählen selbst.
Neben dem Schreiben war ich viele Jahre im Reitsport aktiv und in verschiedenen Westernvereinen engagiert. Wir lebten das Brauchtum und die Lebensweise jener Zeit nach, so gut es ging – im Sattel, am Lagerfeuer und mit echtem Pioniergeist. Diese enge Verbindung zur Western-Kultur und meine praktische Erfahrung mit Pferden verleihen meinen Geschichten eine besondere Authentizität – spürbar in jeder Szene, in jeder Bewegung im Sattel.
Besonderen Wert lege ich bei meinen Romanen auf historische Hintergründe. Ich will meinen Leserinnen und Lesern nicht nur Spannung, sondern auch realitätsnahe Einblicke in das Leben im Wilden Westen bieten – mit all seinen Härten, Widersprüchen und der Sehnsucht nach Freiheit.
Heute, im Ruhestand, widme ich mich ganz dem Schreiben und teile meine Leidenschaft für das historische Amerika mit meinen Lesern. Und die Reise ist noch lange nicht zu Ende – viele spannende, fesselnde Geschichten warten darauf, erzählt zu werden.




Wie alles begann
Schon in jungen Jahren habe ich mich intensiv mit der Geschichte Nordamerikas beschäftigt – besonders die Zeit des Wilden Westens hat mich nie losgelassen. Der Traum, eines Tages durch den Südwesten der USA zu reisen und jene Orte zu besuchen, an denen der Wilde Westen einst lebendig war, ließ mich nicht mehr los.
Vom Sattel ins Kanu
Bis zu diesen Reisen war ich fest in der Welt des Reitsports verwurzelt. Ich war aktives Mitglied in Western-Vereinen, engagierte mich im Brauchtum und fühlte mich auf dem Pferderücken am wohlsten. Doch dann brachte mich ein guter Freund dazu, auch mal das Kanufahren auszuprobieren.
Kanada – mein Traumland
Da wir gute Freunde in British Columbia hatten, die dorthin ausgewandert waren, fiel uns der Einstieg leicht. Wir fanden schnell Anlaufpunkte und starteten von dort unsere Exkursionen. Wer einmal die Weite Kanadas gespürt hat, den lässt sie nie wieder los. Für mich war es mehr als nur ein Reiseziel. Es war ein Gefühl von Freiheit, von Ursprünglichkeit – ein Land, das den Geist atmen lässt und die Seele berührt. Wir durchquerten Seen und Flüsse, standen am Ufer des Yukon, lauschten dem Wind in den Baumwipfeln – und wussten: Das hier ist echtes Leben. Kein Luxus, kein Lärm, keine Ablenkung. Nur Natur, Stille und Abenteuer.
Der Weg zum Western-Autor
Das Schreiben machte mir solchen Spaß, dass ich bald nicht mehr aufhören konnte. Nach der Reiseerzählung folgten die ersten Romane – und da lag es nahe, dass ich mich dem Genre widmete, das mich schon mein ganzes Leben begleitete: dem Western.
Ich schreibe Western – nicht aus Nostalgie, sondern aus Leidenschaft.Ja, und so begann mein Weg als Autor. Dass ich im Western-Genre gelandet bin, überrascht wohl niemanden – schließlich liegt mir diese Welt seit jeher im Blut.
Am liebsten schreibe ich Geschichten mit historischem Hintergrund. Ich finde, gerade solche Erzählungen haben eine besondere Würze. Sie entführen nicht nur in eine andere Zeit, sondern zeigen, wie es wirklich gewesen sein könnte – rau, ehrlich und oft gnadenlos.
Ich stehe noch am Anfang und habe keine hundert Bücher im Regal. Aber eines kann ich versprechen: Meine Romane sind keine Massenware. Jede Geschichte trägt meinen eigenen Stempel – und sie sind so außergewöhnlich wie die Erlebnisse, die sie inspiriert haben. Und daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern.
Info:
Hier könnte ihr mehr darüber erfahren, was mich zum schreiben animiert hat.
Ich mag
Einen roten Faden in meinem Leben? Gibt’s eigentlich nicht. Aber eins ist sicher: Ich mag spannende Geschichten. Ich mag Western. Ich mag Abenteuer – ob im Sattel, im Kanu oder auf dem Papier.
Mein Musikgeschmack? Country – und die guten alten Schlager der 60er bis 80er. Ich liebe die Natur, mag Tiere, besonders Pferde – und ganz besonders liebe ich meine Frau und die Ruhe der dörflichen Idylle, in der wir leben.
Meine Werkstatt ist mein Rückzugsort. Dort kann ich werkeln, basteln, tüfteln – einfach abschalten. Und wenn dann noch ein guter Eintopf auf dem Herd steht, bin ich rundum zufrieden. Ich mag das Einfache, das Bodenständige – genau wie in meinen Geschichten.
Ich mag nicht
Ich mag es nicht, früh ins Bett zu gehen – das gehört einfach nicht zu meinem Rhythmus. Auch Pizza ist nicht wirklich mein Fall – ich bevorzuge eher herzhaftere Gerichte. Und ich mag es nicht, wenn mir jemand Vorschriften machen will. Das führt zwar ab und zu zu kleineren Konflikten, aber ansonsten gibt es nicht viel, was ich nicht mag. Besonders misstrauisch werde ich gegenüber Aufschneidern, Heuchlern und Blendern – Menschen, die sich etwas vormachen oder sich größer darstellen, als sie wirklich sind.

Da ich meine Reiseerzählung über Kanada nicht online stellen will, möchte ich sie Euch, falls Ihr Interesse habt, gerne als PDF Datei zukommen lassen.
Schreibt mir den Wunsch einfach hier in das Kontaktformular, Ich würde mich freuen. Auch konstruktive Kritik könnt Ihr mir zukommen lassen.
